Virtualisierung II: Mit Oracle VirtualBox
Moderne PCs, die nicht älter als 10 Jahre sind und über eine Mittelklasse-CPU verfügen, sind generell geeignet, um mindestens ein weiteres Betriebssystem gleichzeitig auszuführen. Der Vorteil liegt hier in der Gleichzeitigkeit, also der zeitgleichen parallelen Ausführung der Betriebssysteme.
Die VirtualBox funktioniert auch auf älteren Versionen von Windows und Linux. Wenn auf einem Windows- System parallel eine oder mehrere Linux-Distros ausführt werden sollen, dann ist die VirtualBox das richtige Werkzeug. Weiterhin können ältere Betriebssysteme wie z.B.: DOS, OS/2 etc. installiert werden.
Virtualisierung ist keine Emulation, sondern hier werden virtuelle Maschinen gleichberechtigt nebeneinander ausgeführt. Mit virtuellen Maschinen kann genauso wie mit realen Maschinen gearbeitet werden.
Praxis: VirtualBox wird auf einem Windows 10 (HOST) ausgeführt. Mehrere virtuelle Maschinen mit VirtualBox MS-DOS (GUEST1), Linux-Ubuntu (GUEST2) IBM-OS/2 (GUEST3, Kali-Linux (GUEST4) laufen gleichzeitig.
Bei Kommunikation, Netzwerk und Datenzugriff gibt es keine Unterschiede zu realen Systemen.
Im Internet gibt es eine Vielzahl von vorgefertigten Virtuellen Maschinen (VMs), die importiert werden können.
Kursinhalte:
Download der Oracle VirtualBox und Installation
Namen der Maschine festlegen
Betriebssystem: Vorwahl einstellen
Arbeitsspeicher
CPU Anzahl und Technologie
Auswahl Massenspeicher Anzahl DVD
Festplatte Auswahl und Technologie
Grafikkarte Auswahl Controller, Beschleunigung 2D, 3D
Netzwerk-Einstellungen
Audio-Einstellungen
USB-Einstellungen
Gemeinsame Ordner (Datenaustausch)
Besonderheiten in der Bedienung der Virtuellen Maschinen
Status:
Kursnr.: 221-501177
Beginn: Do., 19.05.2022, 19:30 - 21:45 Uhr
Dauer: 1
Kursort: Raum 4 (EDV), Martin-Luther-Schule
Gebühr: Staffelpreise: 3 TN: 24,00 €; 4-5 TN: 18,00 €; 6-7 TN: 15,00 €; ab 8 TN: 13,50 €